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Presseberichte

​Das Phantom der Nacht

Freiburger Nachrichten


"Das Phantom der Nacht" ist eine amüsante Geschichte über den Pensionsbesitzer Huber und seine Familie.

Seine Tochter Susi kommt von England zurück und verliebt sich ausgerechnet in den ungeliebten Nachbarn. Seine überfürsorgliche Frau, nervige Feriengäste, eine faule Magd und ein nichtsnutziger Knecht bereiten Herrn Huber noch mehr Ärger. Neben allem Verdruss macht ihm auch noch ein mysteriöses Phantom zu schaffen. Die humorvolle Geschichte mit dem überraschenden Ende kam beim Publikum gut an. Während der Kinderaufführung wurde immer wieder laut und herzlich gelacht. Die zehn Schauspieler unter der Regie von Antoinette Reichlin machten ihre Sache sehr gut, und ein aufwendiges Bühnenbild rundete das Schauspiel ab



March-Anzeiger


Drei Stunden Lachen à discretion


Am Samstagabend ging in der Aubrighalle die Premiere des Theaters «Das Phantom der Nacht» über die Bühne.
Im voll besetzten Saal wartete man gespannt auf den neusten Wurf: Die Wägitaler Theaterleute zeigten wieder grosse Klasse.

Eine Geschichte, in der die Rollen auf die einzelnen Schauspieler zugeschnitten waren: Sie erzählt von den Sorgen des Bauern
Josef Huber (Toni Krieg). Sein Hausarzt und seine Frau (Agnes Schnyder) wollen ihn gesund erhalten, machen ihn aber damit fast krank. Mit dem Studenten Toni Gerber (Markus Ziltener), der von ihm ein Stück Land gepachtet hat, lebt er im Streit. Die Magd Anni (Rita Heitz) und der Knecht Hans (Bruno Höfliger), die beide nicht so gerne arbeiten, dafürlieber an der Flasche hängen, machen ihm das Leben schwer.
Und dann kommt noch das Ehepaar Anita (Sandra Gyr) und Eusebius Truthahn (Rolf Schwendbühl) als Pensionsgäste.
Sie ist eine befehlserfahrene Zicke, er ein Schriftsteller.
Als dann Tochter Susi (Carmen Schnyder) aus England zu Besuch kommt, kommt auch die Liebe ins Spiel. Das Ende der Geschichte soll hier nicht verraten werden. Es ist turbulent.

Sich in die Rollen eingelebt
Das ganze Ensemble spielte und beherrschte seine Rollen hervorragend. Die Regisseurin Silvia Züger hat gute Probenarbeit geleistet. Das Zusammenspiel klappte bestens, und es gab oft Szenenapplaus.
Das Theater Wägital ist ein Bauerntheater erster Güte und steht den Theaterbühnen im Fernsehen in nichts nach. Die technischen Hilfsmittel
wie die Geräuschkulisse der Autos oder die Kirchenglocken wurden angenehm sparsam eingesetzt. Für alle, die sich drei Stunden lang
aufs Köstlichste unterhalten wollen, gibt es an einzelnen Tagen noch wenige Tickets. (kk)
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