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Bühnenbild
erhältich im:
Das Phantom der Nacht
Daniel Kaiser
ca. 100 Minuten
Schweizerdeutsch
Hochdeutsch
5 Herren / 5 Damen
1
Das Ehepaar Maria und Josef Hinterhuber, Besitzer eines kleineren ländlichen Gasthofes, erwartet ungeduldig anlässlich des 50. Geburtstags von Josef die Tochter Gundi.
Diese weilte im Ausland. Sie ahnt nicht, dass sie auf dem elterlichen Hof der großen Liebe in Gestalt Tonis, dem Bewohner des nachbarlichen Grundstückes, begegnet.
Bei den Vorbereitungen zum Fest müssen die Magd Afra und der Knecht Ferdi zu deren Leidwesen tüchtig mit anpacken. Wegen der allgemeinen Hektik ist die Stimmung auf dem Hof dementsprechend gereizt. Zu allem Überfluss trifft auch noch unangemeldet ein etwas seltsames Ehepaar, der erfolglose Dichter Eusebius Truthahn nebst Gattin Anita, ein. Die beiden verursachen zusätzlich viel Aufregung und Ärger. Auch Doktor Grauslig, der ungeliebte Hausarzt der Familie erscheint, um Josef, wie in jedem Jahr, zu gratulieren.
Die Spannung steigt noch, als der Dorfpolizist davor warnt, dass eine mysteriöse Gestalt in einem schwarzen Umhang derzeit die Gegend unsicher macht, allgemein als das „Phantom der Nacht“ bezeichnet. Josef indessen beobachtet verwundert, dass die jungen Leute auffällig oft den schon reichlich baufälligen Schuppen frequentieren. Er geht der Sache nach und macht eine erstaunliche Entdeckung. Die geplante „ruhige“ Geburtstagsfeier jedenfalls wird sehr turbulent und veranlasst Josef am Schluss des Ganzen zu dem Ausspruch: „So einen ereignisreichen Geburtstag habe ich noch nie erlebt!“
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